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Geld anlegen für Anfänger: Ein Leitfaden für den Erfolg

Geld anlegen ist heutzutage keine Kunst mehr, sondern vielmehr eine Notwendigkeit. Angesichts galoppierender Inflation und extrem niedriger Zinsen wird Geld, welches nicht gewinnbringend angelegt wird, im Laufe der Zeit immer weiter entwertet. Doch wie kann man erfolgreich investieren, wenn man selbst noch keine Erfahrung mit der Geldanlage gesammelt hat? Der folgende Leitfaden zum Thema „Geld anlegen für Anfänger“ erklärt, wie jeder Erfolg an der Börse haben kann.

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Worin Geld anlegen als Anfänger?

Möglichkeiten, das eigene Geld anzulegen, gibt es viele. Die offensichtlichste Möglichkeit sind dabei Aktien. Auch wenn der Aktienmarkt regelmäßigen Schwankungen unterworfen ist, so steigen die Kurse doch langfristig gesehen seit jeher immer weiter an.

Mit Aktien kann man direkt am Erfolg eines Unternehmens partizipieren. Gelingt es diesem, seine Umsätze und Gewinne zu steigern, steigt in der Regel auch der Kurs der Aktie. Da an der Börse hauptsächlich Erwartungen an die Zukunft gehandelt werden, spielen Prognosen und künftige Umsatz- und Gewinnerwartungen oftmals eine noch größere Rolle als aktuelle Zahlen.

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Eine gängige Alternative zum Investment in Einzelaktien stellen Fonds und Indexfonds dar. Diese setzen sich jeweils aus einer Reihe unterschiedlicher Aktien zusammen, deren Wertentwicklung sie nachbilden. Während normale Investmentfonds von einem Fondsmanager zusammengestellt und verwaltet werden, bilden Indexfonds stattdessen jeweils einen bestimmten Index nach, wie z. B. den DAX.

Eine dritte Möglichkeit das Thema „Geld anlegen für Anfänger“ anzugehen, sind Anleihen. Diese festverzinslichen Wertpapiere bieten den Vorteil, dass sie mit einer in der Regel sicheren Rendite verbunden sind. In Zeiten hoher Zinsen und fallender Kurse können Anleihen ein sicherer Hafen für Anleger sein. Während eines Bullenamarktes hinken diese Papiere mit ihren vergleichsweise moderaten Verzinsungen dem allgemeinen Aktienmarkt jedoch meist meilenweit hinterher.

Neben Aktien, Fonds, Indexfonds und Anleihen gibt es noch eine große Vielfalt an anderen Wertpapieren wie Optionen, Zertifikaten, CFDs usw. Allerdings zeichnen sich viele von diesen durch eine hohe Komplexität und ein höheres Risiko aus. Aus diesem Grund sollten gerade unerfahrene Anfänger am besten die Finger von solch spekulativen Anlagen lassen.

Anlageziel und Anlagestrategie: Geld anlegen für Anfänger

Grundlage für jede erfolgreiche Geldanlage, besonders für ANfänger, ist stets eine passende Anlagestrategie. Um die richtige Strategie zu wählen, muss man sich jedoch zuerst Gedanken über das eigene Anlageziel machen.

Gerade Anfänger begehen beim Geldanlegen den Fehler, einfach gerade das zu kaufen, was gerade „in“ ist, ohne sich größere Gedanken über Sinn und Strategie der Geldanlage zu machen. Sicherlich ist der Wunsch, das eigene Geld zu vermehren, stets die treibende Kraft hinter einem jeden Investment. Bei der Frage nach dem Anlageziel geht es allerdings noch um mehr.

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Viele Menschen legen Geld in Wertpapiere an, um sich ein Vermögen für spätere Lebensphasen aufzubauen. Wer Rendite erzielen möchte, um später im Alter genügend Geld zu haben, hat in der Regel viel Zeit und kann es sich daher leisten, geduldig zu sein. Dementsprechend ist eine sogenannte Buy&Hold-Strategie für viele Anleger der richtige Ansatz.

Dabei legt man das Geld in Aktien, Anleihen und Fonds an und lässt diese anschließend für Jahre oder gar Jahrzehnte arbeiten. Gelegentlich kann ein gewisses Umschichten erforderlich sein. Grundsätzlich verzichtet man bei einer Buy&Hold-Strategie allerdings auf kurzfristige Käufe und Verkäufe, die nur der Spekulation dienen.

Möchte man sich hingegen ein passives Einkommen nebenher aufbauen, kann eine Dividendenstrategie das Richtige sein. Bei dieser investiert man vornehmlich in Aktien und Fonds, die möglichst hohe und regelmäßige Gewinnausschüttungen versprechen. Hierdurch kann man den eigenen finanziellen Spielraum mittelfristig vergrößern.

Es gibt auch hybride Anlagestrategien, bei denen man einen Teil wie bei Buy&Hold langfristig investiert und um diesen Kern herum eine Reihe von spekulativeren Anlagen kauft, welche höhere Renditen zu erhöhtem Risiko versprechen. Dieser Ansatz ist auch als Core-Satellite-Strategie bekannt.

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Anfänger beim Anlegen sollten Investment-Grundsätze beachten

Wer zum ersten Mal Geld anlegt, sollte sich also vorher bereits überlegt haben, welches Ziel damit verfolgt werden soll und welche Anlagestrategie am besten geeignet ist, dieses Ziel zu erreichen. Sobald es allerdings an die konkreten Details des Investierens geht, gibt es eine Reihe von wichtigen Grundsätzen, die man in jedem Fall berücksichtigen sollte.

Zum einen ist es wichtig, die eigene Anlagestrategie anschließend auch wirklich zu befolgen. Dies bedeutet zum einen, dass man nicht wild Aktien und andere Wertpapiere kauft, bloß weil diese gerade im Trend sind. Börsenhypes kommen und gehen. Langfristig gesehen zahlt sich Beständigkeit allerdings meist wesentlich mehr aus.

Gleichfalls sollte man, wenn die Kurse denn einmal fallen – was sie im Laufe einer Anlegerkarriere garantiert mehr als einmal tun werden – nicht sofort in Panik geraten und alles verkaufen. Wer dies tut, läuft in eine Falle, der vor allem Anfänger regelmäßig zuhauf anheimfallen. Verfolgt man eine Buy&Hold-Strategie, ist es meist besser, Krisen auszusitzen.

In diesem Zusammenhang ist es von besonderer Wichtigkeit, das eigene Portfolio möglichst breit aufzustellen. Diversifikation ist einer der wichtigsten Grundsätze einer jeden erfolgreichen Anlagetätigkeit. Setzt man alles auf ein oder zwei Aktien, droht im Falle unerwarteter Kursverluste auch ein erheblicher Verlust an Kapital. Steckt man das eigene Geld hingegen in zahlreiche verschiedene Werte, können einem Verluste bei einzelnen Positionen sehr viel weniger anhaben.

Ein weiterer häufiger Fehler von Börseneinsteigern ist der Versuch, den Markt zu timen. Die Kursentwicklungen an den Börsen werden von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Kurzfristige Schwankungen sind für Anleger kaum zuverlässig vorherzusehen. Wer versucht, den Markt abzupassen und zum richtigen Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen, wird sich statistisch gesehen eher verspekulieren, denn einen großen Gewinn einstreichen. Geld anlegen für Anfänger ist eben kein Casino.

Den richtigen Depotanbieter auswählen

Ehe man in Aktien und andere Wertpapiere investieren kann, muss man sich zuerst für einen Depotanbieter entscheiden. Hier kann man zwischen klassischen Filialbanken, Online-Direktbanken sowie Online-Brokern wählen. Welcher Depotanbieter dabei für einen selbst am besten ist, hängt von den eigenen Bedürfnissen ab.

Bei einer Filialbank kann man Girokonto und Depot unter einem Dach vereinen und hat zudem vor Ort im Zweifelsfall einen direkten Ansprechpartner. Auch Direktbanken bieten die Möglichkeit, neben dem Depot auch alle anderen Finanzdienstleistungen zu erledigen. Allerdings sind Direktbanken meist nur online erreichbar, da sie kein Filialnetz unterhalten. Dafür sind sie jedoch in der Regel günstiger als Filialbanken.

Online-Broker sind meist die günstigste Variante. Manche Anbieter verzichten heutzutage nicht bloß auf Depotführungsgebühren, sondern ermöglichen es auch, fast gebührenfrei in Aktien, ETFs und andere Wertpapiere zu investieren. Dafür bieten sie jedoch keine anderen Finanzdienstleistungen wie ein Girokonto an.

Zwar ist es später immer noch möglich, den eigenen Depotanbieter zu wechseln und alle bereits gekauften Aktien auf das neue Depot zu übertragen. Idealerweise sollte man sich jedoch bereits vor dem ersten Aktienkauf damit beschäftigen, welcher Depotanbieter für einen selbst am besten geeignet ist, um sich so später zusätzlichen Aufwand zu ersparen.

Video zum Thema:

Florian Schulze
Florian Schulze
Florian Schulze hat einen Abschluss in internationaler Politik und Wirtschaftspolitik und studiert derzeit Mathematik. Aktien sind seine Leidenschaft.

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