NewsDiese fünf Aktienunternehmen werden auch noch in 50 Jahren Geld verdienen 

Diese fünf Aktienunternehmen werden auch noch in 50 Jahren Geld verdienen 

Unsere heutigen Gesellschaften sind von einem rasanten Wandel geprägt. Ein hohes Innovationstempo führt zu ständigen Veränderungen in der Wirtschaft. Technologische Weiterentwicklungen machen alte Geschäftsmodelle obsolet. Dies führt für Unternehmen zu einer sinkenden Lebenserwartung. Selbst Amazon-Gründer Jeff Bezos ließ einst verlauten, dass die Zeit eines jeden Unternehmens mal zu Ende geht – dies trifft auf die heutige Zeit wohl umso mehr zu.

Dennoch bin ich der festen Auffassung, dass einige Unternehmen eine deutlich längere Lebensdauer haben. Schließlich gibt es heute noch in den Aktienindizes Unternehmen aus dem 19. Jahrhundert. Folglich habe ich mir fünf Unternehmen herausgesucht, die höchstwahrscheinlich auch in 50 Jahren noch Geld verdienen werden.

Walt Disney (WKN: 855686)

Die Walt Disney Company ist einer der ältesten und bekanntesten Unterhaltungskonzerne auf der Welt. Im Jahr 1923 gründeten die beiden Brüder Walt und Roy Disney das Unternehmen in Kalifornien. Mittlerweile hat sich Walt Disney einen riesigen Burggraben in der Unterhaltungsbranche geschaffen. Kaum eine Familie mit Kind hat wohl nichts von Walt Disney im Haus.

Darüber hinaus zeigt Walt Disney wie Anpassung funktioniert. Zuletzt folgte in der Corona-Pandemie der Launch des eigenen Video-Streamingdiensts, der aktuell rasant wächst und mittelfristig Netflix den Rang ablaufen möchte. Daneben sind die verschiedenen Filmstudios, die Sport-Sender, die Disney Parks und Resorts Garant für sprudelnde Kassen beim US-Unternehmen.

Mit den beliebten Eigenmarken kann Walt Disney kontinuierlich neuen Content erschaffen – dies dürfte sich auch in den nächsten 50 Jahren nicht ändern, da Klein und Groß erfahrungsgemäß Disney lieben.

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Unilever (WKN: A0JNE2)

Eins ist sicher – auch in 50 Jahren werden die Menschen Lebensmittel einkaufen und Hygieneprodukte benötigen. Da fällt es schwer, sich vorzustellen, dass ein Unternehmen wie Unilever nicht mehr existieren könnte. Als eines der größten Konsumgüterunternehmen der Welt hat Unilever eine starke Marktstellung. Unilever wurde bereits im Jahr 1929 gegründet. Heute sind weltweit ca. 150.000 Mitarbeiter für Unilever tätig.

Da sich Unilever stark in Richtung Nachhaltigkeit positioniert und in den wachsenden Schwellenländern aussichtsreich aufgestellt ist, dürften Umsätze und Gewinne weiter steigen. Die bekannten Konsumgütermarken von Unilever sind überaus beliebt. Täglich nehmen über zwei Milliarden Menschen weltweit zumindest ein Produkt von Unilever in die Hand.

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Adidas (WKN: A1EWWW)

Mit Adidas landet auch ein deutscher Sportartikelkonzern in der illustren Runde. Das Unternehmen aus Herzogenaurach wurde 1949 vom Namensgeber Adolf Dassler gegründet. Heute ist Adidas – gemessen am Umsatz – hinter Nike der zweitgrößte Sportartikelhersteller der Welt. Damit bewegt sich Adidas in einem wachsenden, aber defensiven Markt. Die Umsätze von Adidas stammen fast ausschließlich aus den Bereichen Bekleidung und Schuhe.

Aktuell profitiert Adidas von dem Trend, dass legere Sportkleidung immer mehr alltagstauglich wird. Früher wurde die Adidas-Bekleidung ausschließlich beim Sport getragen – heute werden Adidas-Schuhe auch im Büro, dem Geburtstag oder ersten Date akzeptiert. Diese Entwicklung dürfte sich fortsetzen – schließlich hat Adidas eine starke Marke, für die auch zahlreiche Promis und Sportler werben.

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Stryker (WKN: 864952)

Im Jahr 1941 wurde in den USA das Medizintechnik-Unternehmen Stryker gegründet. Dabei handelt es sich um einen Hersteller von Medizin-Produkten in den Bereichen Orthopädie, Operation sowie Neurotechnologie. Beispielsweise gehören Prothesen, Krankenbetten, Reanimationsgeräte oder Operationstechnologie zum Angebot von Stryker.

Entwicklungen wie die alternde und wachsende Bevölkerung sowie technologische Innovationen sprechen für steigende Umsätze bei Stryker. Darüber hinaus hat das Unternehmen in den 40 Jahren vor der Corona-Pandemie gezeigt, wie man jährlich seinen Umsatz steigert. Diese Wachstumsentwicklung dürfte sich nach Corona fortsetzen. Die über 60.000 Produkte des Unternehmens werden auch in 50 Jahren noch benötigt werden.

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Allianz (WKN: 840400)

Bei der Allianz handelt es sich um den größten Versicherungskonzern Deutschlands. Der Versicherer wurde bereits im Jahr 1890 in Berlin gegründet und blickt somit auf eine über 125 Jahre alte Geschichte zurück. Heute ist die Allianz global aktiv. Drei Geschäftsbereiche prägen das Unternehmen: Die Lebens- und Krankenversicherungen, die Schadens- und Unfallversicherungen sowie die Vermögensverwaltung.

Insgesamt hat die Allianz weltweit über 90 Millionen Kunden. Der Großteil des Umsatzes stammt jedoch aus Deutschland und den USA. Mit einer starken Diversifikation und einer konservativen Unternehmensführung bin ich mir sicher, dass die Allianz auch in einem halben Jahrhundert noch Geld verdienen wird. Zwar sind große Wachstumssprünge wenig wahrscheinlich. Doch die Allianz wird weiter beständig wachsen und zugleich die Dividende erhöhen.

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Fachredaktion
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