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Ist diese Aktie das neue Facebook?

Facebook ist mehr als nur das größte Soziale Netzwerk weltweit. Es ist ein Phänomen und dabei eines der wegweisenden Unternehmen unserer Zeit. Bis dato kommt kein anderes Social Media Network an den Giganten heran. Ob sich das in absehbarer Zeit ändert? Klar ist in jedem Fall:

Facebook wird auch zukünftig für Privatpersonen und Unternehmen eine wichtige Rolle im Alltag spielen. Gleichzeitig lohnt ein Blick auf die Aktie einer anderen Plattform, die ebenso wie das blaue F zum Rendite-Turbo für dein Depot werden könnte. Die Rede ist von Pinterest, der von vielen noch unterschätzten Bildersuchmaschine mit optionaler Social Media Funktion.

Pinterest als Alternative zu Facebook?

Wenn du beide Plattformen kennst, wirst du an dieser Stelle womöglich die Stirn runzeln: Wie könnte Pinterest eine Alternative zu Facebook sein? Der Einwand ist verständlich. Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass die Bildersuchmaschine ähnliche Funktionen wie das größte Soziale Netzwerk bietet. In einigen Punkten hat Pinterest sogar die Nase vorn.

So bietet das rote P nicht nur Nachrichtenfunktionen, private und öffentliche Gruppen sowie einen Like-Button. Auch Kommentare können Pinterest-Nutzer abgeben. Gleichzeitig ist es auf dieser Plattform möglich, Videos, Storys und selbstredend Bilder zu erstellen, zu speichern und zu teilen. Follower können ebenfalls gesammelt werden.

Prinzipiell bietet Pinterest also die typische Auswahl an Funktionen, die Facebook so beliebt macht. Jedoch profitieren Unternehmen, Dienstleister sowie Marken von nennenswerten Vorteilen: Während die organische Reichweite auf Facebook mehr und mehr eingeschränkt wird, können selbst kleinere Anbieter ohne nennenswertes Werbebudget über Pinterest viel Sichtbarkeit erzielen. Vielversprechende Werbemöglichkeiten sind dennoch vorhanden, was nicht nur die Anteilseigner freut. Darüber hinaus erkennen fortwährend mehr Unternehmen die Vorzüge, die eine Präsenz auf Pinterest für ihr Google-Ranking bietet.

Letzteres lässt mit Blick auf die fortschreitende Digitalisierung erahnen, dass die Werbeeinnahmen ebenso wie die Nutzerzahlen der Bilderplattform weiter steigen werden. Daher ist Pinterest eine Wachstumsaktie, die durchaus das Zeug zur nächsten Kurs-Rakete haben könnte.

Social Media als Investment – das Geschäftsmodell von Pinterest vorgestellt

Die Haupteinnahmen generiert Pinterest mithilfe von Werbe-Pins. Sie werden als Promoted Pins bezeichnet und können von Unternehmen und Einzelpersonen gebucht werden. Hierbei nutzen sie den auf der Plattform integrierten Self-Service-Ads-Manager. Anschließend werden die Pins wie von Facebook bekannt einer vorab definierbaren Zielgruppe ausgespielt. Der Unterschied ist jedoch, dass die Promoted Pins vergleichsweise nahtlos in den Feed der Nutzer integriert werden. Sie wirken also weniger wie Werbung, was je nach Zielgruppe für eine bessere Konversion sorgt.

Da es sich bei Pinterest um ein klassisches Wachstumsunternehmen handelt, ist in jedem Fall anzunehmen, dass zukünftig noch weitere Einnahmequellen in das Geschäftsmodell integriert werden. Dies könnten beispielsweise interne Shopping-Möglichkeiten für die User und Provisionen für die Plattform sein. Eine Integration von Produkten aus externen Online-Shops ist bereits 2021 möglich. Dadurch folgt die Plattform ebenso wie Facebook dem Trend E-Commerce und Social Selling.

Pinterest als Facebook Alternative: die Möglichkeit besteht

Bereits 2017 konnte Pinterest laut Alexa Internet den 67. Platz der meistbesuchten Websites einnehmen. Nur vier Jahre später werden über die Plattformen ähnlich viele Daten wie über Google und Twitter ausgetauscht. Auch die Zahlen an aktiven Nutzern steigen fortwährend an. Dabei muss jedoch erwähnt werden, dass die meisten User von Pinterest weiblich sind. Wer eine eher männliche Zielgruppe ansprechen möchte, könnte zumindest momentan noch einen schwierigen Stand auf der Bilderplattform haben. Im Gegensatz dazu gelten Pinterest-Nutzer im Gegensatz zu Usern auf Facebook als solventer. Sprich, sie tätigen mehr Käufe über ihr Profil. Dies könnte weitere Unternehmen anlocken und für konstant steigende Werbeeinahmen sorgen.


Ob die Pinterest Aktie eine ähnliche Rallye wie Facebook hinlegt, das bleibt dennoch abzuwarten. Klar ist aber: Seit dem Corona-Crash 2020 handelt es sich bei Pinterest definitiv um einen Multibagger, wenn du im März des gleichen Jahres Einkäufe tätigen konntest. Der Blick in die Vergangenheit zeigt also, dass sich viele Investoren ein entsprechendes Rendite-Potenzial des Wertpapiers ausrechnen.

Bist du noch unsicher, könntest du beim nächsten Kursrückgang eine kleine Position von Pinterest aufbauen. Auch lohnt es sich, dir einen eigenen Eindruck der Plattform zu verschaffen. So kannst du besser einschätzen, ob du dem roten P eine aufstrebende Zukunft als nachhaltig relevantes Social Network zutraust. Eventuell sogar als nächstes Facebook? Wie immer an der Börse gilt: Das wird die Zeit zeigen.

Fachredaktion
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