Der Traum vom Dasein als Millionär ist weit verbreitet. Doch die meisten Menschen scheitern auf dem Weg zur ersten Million auf dem Konto. Wenn es nach Self-Made-Millionär Steve Siebold geht, hat nahezu jeder Mensch die Eigenschaften, um zum Millionär zu werden.
In seinem Buch How Rich People Think* stellt er fest, dass es keinen Unterschied mache, ob man gut in einer Sportart oder eben reich werden wolle. Allerdings müsse man einige Verhaltensweisen ändern, um der Million wirklich näher zu kommen. Im folgenden Beitrag gibt es somit 11 Dinge, die du aufgeben solltest, wenn du Millionär werden willst.
Kleinschrittiges Denken
Die Mehrheit der Bevölkerung verfolgt wenig ambitionierte Ziele. Denn die meisten Menschen wollen mit 65 in Rente gehen und dann hoffentlich genug Geld gespart haben, um irgendwie die Zeit bis zum eigenen Tod zu überstehen. Steve Siebold empfiehlt in seinem Buch jedoch, das kleinschrittige Denken abzulegen. Vielmehr habe jede Person das Potential, mehr Geld zu verdienen, als sie ausgeben könne.
Zu großer Fokus aufs Sparen
Der Schlüsselfaktor für Reichtum ist nicht der Fokus auf das Sparen oder Investieren. Denn die reichsten Menschen der Welt stellen ihren Verdienst in den Mittelpunkt. Wer zwanghaft Rabattgutscheine benutzt oder sogar frugal lebt, verpasst große Chancen. Vielmehr sollte die mentale Energie auf die Steigerung des eigenen Verdienstes gerichtet werden.
Sicherheit durch monatliches Gehalt
Durchschnittliche Menschen bevorzugen immer ein festes monatliches Gehalt. Denn dieses gibt ihnen vermeintliche Sicherheit. Die Zahlung erfolgt bei ihnen auf Stundenbasis, während die reichen Menschen fast immer für ihre Ergebnisse bezahlt werden und typischerweise selbstständig sind. Deshalb stellt Steve Siebold heraus, dass Selbstständigkeit der schnellste Weg zu Reichtum ist.
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Flexible Fristen
Geld kommt nicht einfach. Wer die erste Million verdienen möchte, braucht ein klar definiertes Ziel, einen spezifischen Plan und harte Deadlines. Durchschnittliche Menschen wollen halbherzig viele Dinge erreichen. Die reichen Menschen konzentrieren sich demgegenüber auf ein großes Ziel und ordnen dem Erreichen alles andere unter. Dabei sollte man immer eine feste Deadline setzen, um das Ziel wirklich bis zu diesem Zeitpunkt zu erreichen.
Dinge kaufen, die man sich nicht leisten kann
Um reich zu werden, sollte man sich keine Dinge kaufen, die man sich nicht leisten kann. Die Mittelklasse ist bekannt für das Leben nach ihren Bedürfnissen. Der Verdienst ist derart gering, dass sie fast alles ausgeben müssen, um ein Leben nach ihren Vorstellungen zu haben. Demgegenüber bauen sich reiche Menschen mehrere Einkommensströme auf und legen den Fokus erneut auf den Verdienst.
Entertainment-Programm
Nach Steve Siebold unterscheiden sich die Häuser von Reichen und der Mittelklasse entscheidend. Wenn man sich die Wohnzimmer reicher Menschen anschaut, sieht man häufig eine wahre Vielfalt an Büchern, mit denen sie sich weiterbilden oder -entwickeln. Demgegenüber liest die Mittelklasse Romane und Entertainment-Magazine.
Toxische Beziehungen
Die Menschen, mit denen du dich umgibst, entscheiden auch über dein Leben. Steve Siebold verweist darauf, dass auch der Reichtum durch die Menschen in der Umgebung beeinflusst wird. Erfolgreiche Menschen geben sich mit noch erfolgreicheren Menschen ab – Gewinner fühlen sich von Gewinnern angezogen.
Nostalgie
Durchschnittliche Menschen denken gerne an die gute alte Zeit zurück. Demgegenüber träumen reiche Menschen von der Zukunft und sind optimistisch hinsichtlich der weiteren Entwicklung. Wenn Menschen davon ausgehen, dass ihre beste Zeit hinter ihnen liegt, sind Unglück und Depressionen nicht weit. Self-Made-Millionäre wetten auf sich selbst und fokussieren sich auf Träume, Ziele und Ideen in einer heute noch unbekannten Zukunft.
Angst
Die Reichen leben in einer Welt, in der Angst nicht existiert. Alles scheint möglich – jeder Traum, egal wie abgehoben er scheint, kann erreicht werden. Dafür müssen Menschen ihre Komfortzone verlassen, um in Zukunft Millionär zu werden.
In der Komfortzone leben
Die durchschnittliche Person möchte in der Komfortzone leben. Reiche Menschen können auch mit Ungewissheit umgehen. Das Mittelklasse-Mindset möchte physischen, psychologischen und emotionalen Komfort. Allerdings ist es für angehende Millionäre wichtig, die Fähigkeit zu erlernen, sich trotz Ungewissheit komfortabel zu fühlen.
Niedrige Erwartungshaltung
Die Mitteklasse setzt sich vermeintlich leicht zu erreichende Ziele, um am Ende nicht enttäuscht zu werden. Demgegenüber agieren die Reichen ambitionierter und sind bereit für jede Herausforderung. Eine alte Weisheit sagt: „Du bekommst, was du erwartest!“ Doch viele Menschen entscheiden sich für starre Grenzen, um Fehlschläge zu vermeiden.
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