NewsFlüchtling wird zum Krypto-Multimillionär: So hat er es geschafft

Flüchtling wird zum Krypto-Multimillionär: So hat er es geschafft

Der 21-jährige Dadvan Yousuf ist der jüngste Selfmade-Millionär der Schweiz. Seinen Anfang nahm alles, als er mit 11 Jahren seine ersten Bitcoins kaufte. Heute steht er kurz davor, Milliardär zu werden.

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Dadvan Yousufs Vater ist das gelungen, wovon viele Menschen träumen: Vom Tellerwäscher zum Millionär. Dabei zeichnete er für den Reichtum seiner Familie keineswegs selbst verantwortlich. Vielmehr war es sein heute 11-jähriger Sohn, dessen frühzeitige Karriere als Krypto-Investor dafür Sorge trug, dass es seiner Familie heute an nichts mehr mangelt.

Mit 11 den ersten Bitcoin gekauft

Dadvan Yousuf wurde im April 2000 in einem kurdischen Dorf im Nordirak geboren. Bereits in seiner frühesten Kindheit floh er zusammen mit seinen Eltern in die Schweiz. Dort wurde die Familie als Flüchtlinge geduldet. Auch, wenn ihr weiteres Leben frei von Kriegsgefahr war, so mussten sie sich doch mit beengten Verhältnissen begnügen.

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Dadvan Yousufs Vater muss sich mit Aushilfsjobs in Restaurants über Wasser halten. Teure Kleider, neue Möbel und Elektrogeräte: Das alles ist für die Familie nicht drin. Laut Yousufs eigener Aussage war es schließlich eine dringende Operation der Großmutter, die noch im Irak lebte, welche ihn schließlich dazu veranlasste, bereits mit elf Jahren in Bitcoin zu investieren.

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Gerade die Schilderungen über Yousufs Kindheit lassen sich nicht leicht überprüfen. Sein heutiger Reichtum in Kryptowährungen und zahlreichen anderen Assets spricht jedoch für sich. Zehn Bitcoins erstand Yousuf damals für insgesamt 15 Euro. Zum aktuellen Marktpreis würde dies mehr als 320.000 Euro entsprechen.

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Er war damals davon ausgegangen, dass sich Bitcoin leicht zwischen Ländern hin- und her transferieren lasse, da es ja digital sei. Da die Familie sonst nicht wusste, wie sie Geld nach Hause zur Großmutter transferieren könnte, war er davon ausgegangen, dass sich dies mit Bitcoin leichter bewerkstelligen lassen würde.

Millionär hinter dem Rücken der Familie

In den folgenden Jahren handelte Yousuf auch weiter mit Bitcoin. Im Dezember 2012 will er dabei seinen ersten großen Deal gemacht haben, als er insgesamt 1.000 Bitcoin zu je 13,53 Dollar kaufte und diese anschließend zehn Monate später für zusammen rund 134.000 Dollar wieder verkaufte.

Bemerkenswert an seiner Geschichte ist dabei nicht nur sein noch sehr junges Alter. Er wickelte seine Krypto-Investments sogar hinter dem Rücken seiner Familie ab. Laut eigener Aussage hätten seine Eltern geglaubt, er würde am Computer spielen. Seine Brüder wussten zwar, dass er in Wirklichkeit mit Kryptowährungen handelte, verstanden dies jedoch nicht so recht.

2017 war er dann zum ersten Mal Millionär, nachdem der Bitcoin-Kurs explodiert war. Es sollte jedoch ein baldiger Kurssturz folgen, welcher ihn wieder unter die magische Schwelle von 1 Million fallen ließ. Zu diesem Zeitpunkt fasste er den Entschluss, sich zu diversifizieren und sein Geld auch in andere Assets anzulegen.

Erst 2020 beginnt er schließlich damit, sich sein Geld auszahlen zu lassen. In den Jahren zuvor habe er aufgrund seines jungen Alters nicht einmal ein Bankkonto besessen, auf welches er sich seine Krypto-Gewinne hätte auszahlen können. Der erste Bitcoin-Kauf mit jungen Jahren war noch mit der Kreditkarte seines Vaters erfolgt.

Dass er bereits als Minderjähriger in der Lage war, frei mit Kryptowährungen zu handeln, erklärt Yousuf mit der unregulierten Wild-West-Mentalität, die noch bis vor wenigen Jahren auf dem Kryptomarkt geherrscht habe. Seine eigene Geschichte könne sich heute, so gibt er unumwunden zu, nicht mehr so abspielen.

Bald schon Milliardär?

Mittlerweile ist Yousuf laut eigener Aussage auf dem besten Weg, ein Krypto-Milliardär zu werden. Bereits im Januar sei er diesem Ziel laut eigener Aussage nahegekommen. Die jüngsten Kursverluste am Kryptomarkt dürften ihm dabei aber wohl zumindest vorerst einen Strich durch die Rechnung gemacht haben.

Seinen Flüchtlingsstatus ist Yousuf mittlerweile los. Nachdem er zum Multimillionär geworden war, boten ihm gleich mehrere Cantone den Schweizer Pass an, unter der Voraussetzung, dass er dort Steuern zahle. Dass er erst jetzt akzeptiert werde, nachdem er es aus eigenen Stücken zum Millionär geschafft hat, nimmt er der Schweiz jedoch nicht übel. Vielmehr sagt er, er habe dem Land eine Menge zu verdanken.

Seine Familie lebt nun endlich in dem Luxus, welcher ihnen viele Jahre lang verwehrt geblieben ist. Anderen Flüchtlingen sowie all jenen auf der Welt, welche in Armut leben, möchte er mit auf den Weg geben, dass sie niemals aufgeben sollen.

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Florian Schulze
Florian Schulze
Florian Schulze hat einen Abschluss in internationaler Politik und Wirtschaftspolitik und studiert derzeit Mathematik. Aktien sind seine Leidenschaft.

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