NewsTrade Republic wechselt von Solarisbank zu Deutsche Bank

Trade Republic wechselt von Solarisbank zu Deutsche Bank

Neuigkeiten vom namhaften Neo-Broker. Denn mit Trade Republic wechselt einer der größten deutschen Neo-Broker  seine Hausbank. Das milliardenschwere Fintech setzt fortan nicht mehr auf die Solarisbank, sondern entscheidet sich zumindest teilweise für eine Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank und der Citigroup. Was müssen Kunden über die Änderung bei Trade Republic* wissen?

Prestige-Erfolg für Deutsche Bank

Die Solarisbank ist auf Fintech-Dienstleistungen spezialisiert. Mit einem modernen Auftreten war die Solarisbank lange Zeit der natürliche Partner von Trade Republic. Dennoch entschieden sich die Verantwortlichen jetzt für einen Wechsel. In Zukunft werden Teile der Kunden von den klassischen Banken Deutsche Bank und Citigroup betreut.

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Trade Republic verweist selbst darauf, dass das Partnernetzwerk erweitert werden soll und darüber hinaus die Partnerschaft mit der Solarisbank weiterbesteht. Mit weiterem Wachstum wolle man sich diversifizierter aufstellen.

Für Kunden ändert sich nichts

Neukunden und einige Bestandskunden werden in Zukunft über die neuen Partner abgewickelt. Bestandskunden erhielten schon gestern eine E-Mail, dass das Guthaben fortan nicht mehr auf dem Konto der Solarisbank geführt wird, sondern die Deutsche Bank AG zuständig ist. Damit gibt es für die Bestandskunden eine neue Trade Republic IBAN – mehr aber auch nicht.

Depotgebühren berechnet Trade Republic* weiterhin nicht, das Gleiche gilt für Negativzinsen. Auch bei der Einlagensicherung in Höhe von 100.000 gibt es keine Unterschiede zwischen der Solarisbank und den neuen Partnern. Eine Zweiklassengesellschaft wird es bei Trade Republic somit nicht geben. Zugleich wolle man eine trennscharfe Unterteilung nach regionalen Märkten vermeiden.

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Große Ambitionen bei Trade Republic  

Doch was bedeutet der Wechsel von der Solarisbank zur Deutschen Bank eigentlich wirklich? Warum es zu diesem Schritt gekommen ist, wissen wohl nur die Verantwortlichen. Allerdings lassen sich die Ambitionen des milliardenschweren Fintechs aus Deutschland damit erahnen. Denn die angestrebte Internationalisierung wird nun von namhaften Zahlungspartnern begleitet. Trade Republic* will in den nächsten Jahren weiterwachsen und sich professionalisieren. Davon dürften dann auch die Trade Republic Kunden profitieren.

Daniel Robrecht
Daniel Robrecht
Nach meinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium habe ich meinen Fokus auf die Finanzwelt gerichtet. Seitdem schreibe ich täglich für unterschiedliche Plattformen über Themen rund um Aktien, ETFs, Kryptos und Investieren.

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