Zum ersten Mal seit der FTX-Pleite hat sich Sam Bankman Fried zu Wort gemeldet. In einem heute erschienen Youtube-Video auf dem Kanal „Coffeezilla“ spricht der Krypto-Unternehmer über neue Details. Der Interview führte die Journalistin Tiffany Fong bereits am 16.11. telefonisch.
Spenden an Republikaner und Demokraten
Ein interessantes Detail des Video ist, dass Bankman Fried behauptet, den beiden großen US-Parteien die gleiche Geldsumme gespendet habe. Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage kann jedoch nicht überprüft werden.
Backdoor: Das Geld durch eine geheime Hintertür geschleust?
In den letzten Tag wurde bekannt, dass Bankman Fried eine Hintertür in das Buchhaltungsprogramm von FTX eingebaut habe. Dadurch wurde es ermöglich, Gelder unbemerkt aus dem Unternehmen zu schleusen. Diese Anschuldigung weist der ehemalige Krypto-Guru als „definitiv nicht wahr“ zurück. Ergänzend sagt er, dass er nicht einmal wisse, wie man diese Hintertür programmiert.
Aussage zu FTT-Token
Im Interview behauptet Bankman Fried, dass der FTT-Token, das Rückgrat des FTX-Ökosystems, wertvoller sei als die meisten anderen Kryptowährungen. Auf Nachfrage der Interviewerin warum er dies denke, konnte er keine stichhaltige Antwort liefern.
Ausserdem behauptet Bankman Fried, Reporter wollen nur Klicks, keine „langweilige“ Geschichte. Er sagt, er habe es satt, dass die Leute darüber reden, ob er polyamourös sei.