NewsMehr Aktien kaufen: 5 Tricks, um die Sparquote zu erhöhen

Mehr Aktien kaufen: 5 Tricks, um die Sparquote zu erhöhen

Erfolg bei der Geldanlage gelingt auf zwei verschiedene Arten und Weisen. Entweder die Rendite ist derart hoch, dass die Ziele schnell erreicht werden. Oder die Sparquote steigt kontinuierlich, um mehr Geld investieren zu können. Wer risikoarm und langfristig in den Aktienmarkt investieren möchte, wird jedoch nicht jedes Jahr seinen Depot-Wert verdoppeln. Folglich sollte man an der Sparquote schrauben, um mehr Geld zu investieren.

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Je schneller die Sparquote erhöht wird, desto besser ist es für den Vermögensaufbau. Schließlich sorgt der Zinseszinseffekt dann für ein immer schneller wachsendes Vermögen.
Im folgenden Beitrag gibt es somit fünf Tipps für den praktischen Alltag, mit welchen du deine Sparquote erhöhen kannst.

Tipp 1: Langfristiges Ziel formulieren!

Die Erhöhung der Sparquote gelingt leichter mit klaren Zielen. Wer sich genau überlegt, wann er welches Ziel mit dem Aktienkauf erreichen möchte, wird motivierter an die Geldanlage gehen. Im Zweifelsfall entscheidet man sich dann gegen den Konsum und für ein neues Investment in Aktien. Besonders vielversprechend ist es, wenn man das langfristige Ziel in Etappen aufteilt. Aus dem Ziel der finanziellen Freiheit mit 60 Jahren werden dann Ziele für das Jahrzehnt, für das Jahr und letztendlich für den Monat. Die langfristigen Ziele sind somit das eine, das Herunterbrechen auf kleinere Zeiteinheiten ist das andere. Wer diesen Ratschlag beherzigt, wird schon bald merken, dass die Sparquote deutlich ansteigt.

Tipp 2: Einnahmen und Ausgaben dokumentieren!

Die Reduzierung der Ausgaben und Optimierung der Einnahmen gelingt am besten mit einer übersichtlichen Aufstellung. Auf der Einnahmenseite ist dies meistens einfach. Die meisten Menschen haben nur wenige Einkommensquellen und wissen genau, welches Geld im Monat auf der Haben-Seite steht. Auf der Ausgabenseite ist dies schon komplexer. Viele Menschen wissen gar nicht, welche Ausgaben im Monat anstehen. Mit einem Haushaltsbuch dokumentiert man in einem idealtypischen Zeitraum alle Ausgaben. Am Ende kann man Ausgaben streichen, um die Sparquote sukzessive zu erhöhen. Denn jeder wird bei einer übersichtlichen Darstellung auf den ein oder anderen Kostenfaktor stoßen, der wohl nicht wirklich notwendig ist.

Tipp 3: Drüber schlafen statt emotional kaufen!

Ganz gleich, ob ein neues T-Shirt, das Ticket für das Konzert oder der supertolle neue Fernseher – immer wieder gibt es Verlockungen im Einzelhandel oder Internet, mit denen wir konfrontiert werden. Dies ist grundsätzlich auch nicht schlimm. Schließlich wirst du als Aktionär vom Konsum Anderer profitieren. Für dein eigenes Leben solltest du dir einen Grundsatz merken. Wenn dich ein Kauf reizt, schläfst du zunächst eine Nacht drüber. Damit vermeidest du emotionale Spontankäufe und unnötige Ausgaben. Nicht selten wacht man am nächsten Morgen auf und entscheidet sich dann doch für den Aktienkauf.

Tipp 4: Sparen zur Gewohnheit machen!

Wer seine Sparquote dauerhaft erhöhen möchte, sollte Sparen zur Gewohnheit machen. Dafür braucht es ein konstruktives Finanz-Mindset, welches den Vermögenaufbau priorisiert. In Zukunft achtest du bei allen Gelegenheiten auf eine Reduzierung deiner Ausnahmen. Dies können Angebote im Supermarkt oder das Cashback-Konto beim Online-Shopping sein. Darüber hinaus wird Sparen immer dann zur Gewohnheit, wenn du deinen Sparbetrag direkt am Monatsanfang an die Seite legst. Bestenfalls richtest du für den Tag nach deinem Gehaltseingang einen Dauerauftrag auf dein Verrechnungskonto ein. Dann steht das Geld direkt zum Investieren zur Verfügung und du musst mit dem Restgehalt haushalten.

Tipp 5: Neue Einkommensquellen aufbauen!

Grundsätzlich ist eine höhere Sparquote auf zwei unterschiedliche Arten möglich. Zum einen kann man einfach die Ausgaben begrenzen und nicht mehr soviel Geld aus dem Fenster werfen. Doch diese Vorgehensweise ist gedeckelt – schließlich sind gewisse Ausgaben zwingend notwendig. Geld für den Lebensunterhalt ist dringend erforderlich.
Zum anderen kann man sich jedoch weitere Einkommensquellen aufbauen. Neben dem Haupteinkommen eignen sich kleinere Einkommensquellen – ganz gleich, ob als Angestellter oder Selbstständiger – und schon steigt die Sparquote an. Dann muss gar nicht die Ausgaben reduzieren. Vielmehr genügt es, das zusätzliche Einkommen in Aktien zu investieren.

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Fachredaktion
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