NewsElon Musk: "Diesen 8 Büchern habe ich meinen Erfolg zu verdanken"

Elon Musk: „Diesen 8 Büchern habe ich meinen Erfolg zu verdanken“

Elon Musk hat es dank seines guten Geschäftssinns geschafft, zum reichsten Menschen der Welt zu werden. Musk selbst führt seinen anhaltenden Erfolg dabei jedoch u. a. auf seine Vorliebe für Bücher zurück. Eigenen Angaben zufolge habe er in seiner Kindheit bis zu zehn Stunden täglich gelesen. Diese 8 Bücher sollen Musk dabei geholfen haben, zu dem zu werden, was er heute ist.

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„Structures: Or Why Things Don’t Fall Down“ von J.E. Gordon

Musk träumte angeblich bereits als kleiner Junge von Raketen und der Raumfahrt. Seine Inspiration holte er sich aus zahllosen Science-Fiktion-Büchern, welche er regelmäßig verschlang. Gleichzeitig begann sich der technikaffine Musk aber auch bereits in frühen Jahren für die konkreten technischen Herausforderungen der Raumfahrt zu interessieren.

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Nachdem sich Musk dazu entschieden hatte, die Einzelheiten der Raketenwissenschaft zu lernen, vertiefte er sich in diversen technischen Büchern. Eines davon, welches ihm besonders weitergeholfen haben soll, war Structures: Or Why Things Don’t Fall Down* von J.E. Gordon. Im Gegensatz zu den meisten technischen Abhandlungen bietet dieses Werk einen vergleichsweise leichten Zugang zu komplexen mechanischen und physikalischen Grundsätzen und Vorgängen.

„Das Buch ist sehr, sehr gut, wenn man einen Grundkurs in strukturellem Design machen will“, sagt Musk in einem Interview mit KCRW.

“Superintelligence: Paths, Dangers, Strategies” von Nick Bostrom

Musks Interesse beschränkt sich nicht bloß auf elektrische Fahrzeuge und die Weltraumfahrt. Auch das Thema Künstliche Intelligenz hat es dem gebürtigen Südafrikaner seit Längerem angetan. Dabei sieht Musk in der Entwicklung immer leistungsfähigerer KI nicht bloß eine Chance, sondern auch ein Risiko, vor welchem er bereits mehrfach gewarnt hat.

Ein Buch, welches Musk in diesem Zusammenhang allen Interessierten empfohlen hat, ist Superintelligence: Paths, Dangers, Strategies* von Nick Bostrom. Darin geht es u. a. um die potenziellen Herausforderungen, welche eine dem Menschen überlegene künstliche Intelligenz in der Zukunft bedeuten könnte.

“Einstein: His Life and Universe” von Walter Isaacson

Unaufhörliche Neugier war seit jeher einer der großen Antreiber hinter Musks Handeln, wie der Milliardär in zahlreichen Interviews eingeräumt hat. Eines seiner Vorbilder in dieser Hinsicht war der berühmte Physiker Albert Einstein. Einstein: His Life an Universe* – eine Einstein-Biografie von Walter Isaacson – soll Musk dabei als besondere Quelle der Inspiration gedient haben.

“Benjamin Franklin: An American Life” von Walter Isaacson

Mit Benjamin Franklin: An American Life hat eine weitere Biografie von Autor Walter Isaacson Musks Werdegang entscheidend beeinflusst. Benjamin Franklin war einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten. Neben seiner Tätigkeit als Staatsmann war Franklin allerdings auch ein profilierter Verleger, Naturwissenschaftler und Erfinder.

In einem Interview hatte Musk hervorgehoben, wie sehr in Leben und Werdegang von Benjamin Franklin inspiriert haben. Franklin habe dabei praktisch von null angefangen und sich dank seines unbändigen Erfinder- und Unternehmergeistes eine in jeder Hinsicht erfolgreiche Karriere aufgebaut.

“Zero to One: Notes on Startups, or How to Build the Future” von Peter Thiel

Eine weitere Inspirationsquelle für den Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens ist laut Elon Musk Tech-Investor Peter Thiel. Der ursprünglich aus Deutschland stammende Thiel gilt seit Langem als einer der erfolgreichsten Investoren in Tech-Start-ups.

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2012 gab Thiel an der Stanford University ein Seminar zur Gründung erfolgreicher Start-ups. Zero to One: Notes on Startups, or How to Build the Future* basiert auf eben jenem Seminar.

“Merchants of Doubt” von Erik M. Conway und Naomi Oreskes

Um vernünftige Entscheidungen zu treffen, muss man sich zuerst einen Überblick über die genaue Faktenlage verschaffen. Musk selbst hatte sich in der Vergangenheit bereits mehrfach kritisch über Medien und Wissenschaftler geäußert, von denen viele seiner Meinung nach nicht immer die Wahrheit von sich geben würden.

Merchants of Doubt* von den Autoren Erik M. Conway und Naomi Oreskes wirft ein Licht auf vermeintliche Experten, welche in der Vergangenheit die Faktenlage zu diversen Themengebieten absichtlich getrübt haben, um die Meinung der Öffentlichkeit zu beeinflussen. Dabei legen die beiden Historiker besonders einen Fokus auf Experten und Wissenschaftler mit Verbindungen zu Unternehmen und politischen Gruppierungen, welche u. a. bestrebt waren, die negativen Effekte des Rauchens auf die Gesundheit herunterzuspielen.

“Herr der Fliegen” von William Golding

Ein weiteres Buch, welches laut eigener Aussage einen bleibenden Eindruck bei Musk hinterlassen hat, ist der Klassiker Herr der Fliegen* von Autor William Golding. In dem Buch strandet eine klassische von Schülern auf einer einsamen Insel. Im weiteren Verlauf der Geschichte brechen die Normen der Zivilisation für die Jungen allmählich immer weiter zusammen.

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Die “Foundation”-Trilogie von Isaac Asimov

Um eben jenen Zusammenbruch der Zivilisation geht es auch in Isaac Asimovs Science-Fiction-Klassiker der Foundation-Trilogie*.

In einem Interview mit The Guardian aus dem Jahr 2013 sagte Musk, Asimovs Bücher hätten ihn gelehrt, dass „Zivilisationen sich in Zyklen bewegen“ – eine Lektion, die den Unternehmer ermutigte, seine radikalen Ambitionen zu verfolgen.

In dem epochalen Werk erkennt ein brilianter Wissenschaftler, dass der Zusammenbruch des galaktischen, menschlichen Imperiums unvermeidbar ist und beginnt dementsprechend mit einem Plan, welcher letztlich das Ziel hat, aus der Asche des zerfallenden Imperiums eine neue Zivilisation entstehen zu lassen.

Musk selbst verweist darauf, dass sich zum ersten Mal in ihrer Geschichte für die Menschheit ein Fenster zu öffnen beginnt, in welchem sie die Möglichkeit hat, das menschliche Leben über die Erde hinaus ins All zu verbreiten. Asimovs Foundation-Trilogie erinnere laut Musk daran, dass sich Zivilisation und Zusammenbruch stets in Zyklen abwechseln würden. Dementsprechend hält er ein gewisses Maß an Eile geboten, den Weltraum zu kolonisieren. Das Zeitfenster hierfür bleibe nämlich womöglich nicht unbegrenzt lange offen.

Florian Schulze
Florian Schulze
Florian Schulze hat einen Abschluss in internationaler Politik und Wirtschaftspolitik und studiert derzeit Mathematik. Aktien sind seine Leidenschaft.

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