NewsDarum ist des Deutschen Angst vor der Börse unbegründet! 

Darum ist des Deutschen Angst vor der Börse unbegründet! 

Obgleich sich im letzten Jahr viele Deutsche für Investments am Aktienmarkt entschieden haben, stehen viele Menschen der Börse kritisch gegenüber. Der Deutsche liebt sein Betongold, auch Edelmetalle sind sehr beliebt.

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Doch der Aktienmarkt fristete lange ein Schattendasein unter den Geldanlagen. Angst vor dem Totalverlust und die Furcht vor irren Spekulanten leisteten ihren Beitrag. Dabei gibt es gute Gründe, warum des Deutschen Angst vor der Börse unbegründet ist.

Angst vor der Börse und Vorurteile gegenüber Aktien

Viele Deutsche meiden die Börse aus Angst vor einem Verlust des eigenen Vermögens. Diese Verlustangst ist oftmals auf Vorurteile zurückzuführen, die nicht begründet sind. Beispielsweise ist immer noch das Argument weit verbreitet, dass das Investieren in Aktien & ETFs teuer ist. Folglich können sich Aktien nur für diejenigen Menschen eignen, die bereits reich sind.

In Zeiten von Online- und Mobile-Broker ist dies jedoch nicht wahr. Vielmehr sind Aktienkäufe für einen Euro oder sogar ohne Gebühren mittlerweile möglich. Darüber hinaus vergessen manche Menschen, was Aktien eigentlich sind – Anteilsscheine an Unternehmen. Die Angst vor hochkomplexen Finanzinstrumenten ist somit völlig unbegründet. Vielmehr kaufst du einfach ein Stück eines qualitativen Unternehmens.

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Rendite und Risiko hängen zusammen!

Wer über die Geldanlage nachdenkt, sollte sich das Zusammenspiel von Rendite und Risiko vor Augen führen. Deine Rendite ist eine Art Risikoprämie für das bereitgestellte Geld. Schließlich kannst du keinesfalls die rentabelsten Investments tätigen, ohne ein gewisses Risiko einzugehen. Allerdings liegt es ganz in deiner Hand, Rendite und Risiko zu steuern. Wer mehr Risiko eingeht, kann auch mehr gewinnen. Wer sein Risiko begrenzen möchte, kommt dennoch an der Börse auf überdurchschnittliche Renditen.

Korrekturen kommen regelmäßig und sind völlig normal

Korrekturen am Aktienmarkt sind etwas völlig Normales. Schließlich bewegen sich Aktienkurse auf und ab. Dennoch ist eine oftmals geäußerte Sorge, dass eine Korrektur das Vermögen zerstört. Doch dabei verkennen die Börsen-Skeptiker eine wichtige Tatsache. Schließlich handelt es sich bei einer Korrektur nur um Buchverluste. Wer diese nicht realisiert, verliert zunächst auch mal kein Geld. Derartige Korrekturen kommen regelmäßig am Aktienmarkt vor. Wer sich genau dies verinnerlicht, wird seine Angst vorm Aktienmarkt verlieren und bestenfalls sogar bei Kursrücksetzern kräftig shoppen.

Ein Bärenmarkt ist selten

Viele Anleger haben Angst vor einem Bärenmarkt, bei dem der Crash eben nicht schnell aufgeholt wird. Doch nur jede 5. Korrektur führt zu einem Bärenmarkt. Die meisten Marktkorrekturen werden in den nächsten Wochen wieder aufgeholt. Langfristig spielen derartige Korrekturen sowieso keine Rolle. Denn irgendwann sehen wir wieder steigende Kurse am Aktienmarkt.

Bis heute wurde jeder Crash aufgeholt

Nach einem Crash folgt immer? Richtig, ein Bullenmarkt. Während ein Bärenmarkt durchschnittlich nach weniger als zwei Jahren zu Ende geht, dauern Bullenmärkte über 8 Jahre. Nach einem Crash an der Börse folgt also zeitnah ein Bullenmarkt. Folglich müssen sich langfristige Anleger keine Gedanken machen. Die Angst vor dem Totalverlust an der Börse ist unbegründet, wenn man das Geld nicht dringend braucht. Schließlich gibt es nichts Schlimmeres, als inmitten des Crashs gezwungen zu sein, die Positionen mit Verlusten zu verkaufen.

Langfristig steigt der Aktienmarkt

Langfristig steigt der Aktienmarkt immer weiter. Wer sich die globalen Indizes anschaut, sieht nur eine Entwicklung. Es geht immer weiter nach oben. Schließlich gibt es fundamentale Gründe für einen langfristig steigenden Aktienmarkt. Das stetige Bedürfnis nach Mehr, die wachsende Weltbevölkerung, die Inflation oder die technologischen Innovationen führen zu einer wachsenden Wirtschaft – diese sorgt wiederum für steigende Aktienkurse. Wer sich vor Augen hält, dass der Aktienmarkt zu 99,9 % auch in Zukunft steigen wird, merkt selbst, dass seine Sorgen unbegründet waren.

Langfristig investieren, breit diversifizieren!

Die größten Risiken am Aktienmarkt gibt es beim kurzfristigen Spekulieren. Das langfristige Investieren ist somit das Mittel der Wahl. Der Anleger kann dann kurzfristige Korrekturen ignorieren und profitiert vom langfristig steigenden Aktienmarkt.

Um das Risiko weiter zu begrenzen, ist Diversifikation von Bedeutung. Niemand sollte alles auf eine Karte setzen. Vielmehr empfiehlt sich eine Risikostreuung über Länder, Branchen, Sektoren, Unternehmen und Währungen – dies ist sowohl mit Einzelaktien als auch ETFs möglich.

Diese Angst solltest du wirklich haben!

In diesem Beitrag hast du bereits erfahren, dass die Angst vor der Börse völlig unbegründet ist. Allerdings solltest du dennoch nicht ganz ohne Angst durch das Leben gehen – denn es gibt durchaus Ängste, die berechtigt sind.

Wer nicht an der Börse investiert, sondern sein Geld auf Festgeld- oder Tagesgeldkonto belässt, agiert wirklich risikoreich. Denn die Inflation wird den Geldwert Jahr für Jahr vernichten. Angst solltest du somit nicht vor der Börse haben. Es ist viel riskanter, diese zu meiden!

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Fachredaktion
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