Krypto31-jähriger Krankenpfleger wird zum Krypto-Millionär und kündigt seinen Job

31-jähriger Krankenpfleger wird zum Krypto-Millionär und kündigt seinen Job

Der Markt für Kryptowährungen bietet enorme Gewinnpotentiale. Den immensen Risiken stehen hohe Gewinnchancen gegenüber. Wer früh die Potentiale der digitalen Währungen erkannt hat, konnte beträchtliche Renditen erzielen und sukzessive Vermögen aufbauen. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Beispielen, die mit Kryptos Geld verdient haben und sich nun entspannt zurücklehnen können.

Dabei können diese Beispiele als Inspiration für Privatanleger dienen, was beim Handel an der Börse alles möglich ist. Doch zugleich sollte man sich immer vor Augen halten, dass derartige Erfolgsgeschichten zwar kein Einzelfall sind. Dennoch wird die Mehrheit der Investoren mit dem spekulativen Trading auf Kryptos, Aktien und Co. nicht von einem Tag auf den Nächsten reich.

Im folgenden Beitrag geht es um die Geschichte von Josh Dorgan, einem US-amerikanischen Kinderkrankenpfleger, der die typische US-amerikanische Story „Vom Tellerwäsche zum Millionär“ umschrieb, wie Business Insider berichtet. Denn der 31-Jährige aus Omaha in Nebraska wurde vom Kinderkrankenpfleger zum Krypto-Millionär.

Vom Krankenpfleger zum Krypto-Händler und Bitcoin-Millionär

Der US-Amerikaner Josh Dorgan lebte zunächst ein gewöhnliches Leben. Denn der 31-Jährige aus Nebraska war gelernter Kinderkrankenpfleger und arbeitete sich hoch zum Abteilungsleiter in einem Krankenhaus. Hier bekam er mitnichten eine schlechte Bezahlung. Dennoch entschied sich Josh Dorgan vor einigen Jahren, sein Gehalt etwas aufzubessern. Dabei stoß er auf den Handel mit Kryptowährungen.

ℹ️ Auch interessant: Hier gibt’s alle Krypto-News

Seit 2017 handelte Dorgan in seinen Arbeitspausen mit den digitalen Währungen. Damals bekam der Kinderkrankenpfleger in den täglichen Fernsehnachrichten mit, dass der Bitcoin-Kurs die Grenze von 2000 US-Dollar überschritt. Nach einer ausführlichen Recherche war Josh Dorgan vom Kryptomarkt überzeugt und investierte frühzeitig in Kryptowährungen. Für ihn war es im Nachhinein eine enorme Chance, so früh wie eben nur möglich, in digitale Coins zu investieren.

Voller Fokus auf Kryptos

Doch in Zeiten der Pandemie wurden die Entwicklungen an den Märkten immer rasanter. Für den Krankenpfleger Dorgan war es kaum noch möglich, seine herkömmliche Arbeit im Büro mit dem Handel von Kryptowährungen zu vereinbaren. Beim Nachrichtendienst Bloomberg sagte er, dass er kaum geduldig in seinem Büro sitzen konnte, während er in der Mittagspause mit einem Trade in nur fünf Minuten sein Tagesgehalt verdiente.

Es war schwer für mich, im Büro ein paar Hundert Dollar am Tag zu verdienen und gleichzeitig in der Mittagspause in fünf Minuten noch einmal mein Tagesgehalt zu verdienen.Josh Dorgan

Folgerichtig entschied er sich im August 2020, seine Arbeit als Pfleger zu kündigen. Kurze Zeit vorher engagierte er einen Finanzberater, der prüfen sollte, ob Josh Dorgan genug Vermögen angespart habe, um sicher und entspannt sein Leben zu verbringen. Mittlerweile verdient er siebenstellige Beträge mit seiner Tätigkeit als Finanzhändler. Dabei investiert er neben Bitcoin und Ethereum auch in die traditionellen Märkte. 

Mehr Zeit für sein Privatleben  

Durch seine Kündigung im Krankenhaus hat Josh Dorgan nun mehr Zeit für sein Privatleben. Er hat sich ein Ferienhaus gekauft und verbringt dort viel Zeit mit seiner Frau und dem kleinen Kind. Sport, Meditation und Heimwerkerprojekte runden das Leben von Josh Dorgan ab. Gegenüber Bloomberg berichtet er, dass er überaus glücklich mit dieser Wendung im Leben war.

Privatanleger nutzen Gunst der Stunde

In der Corona-Pandemie strömten immer mehr Privatanleger auf den Markt. Denn diese hatten mehr Zeit zur Verfügung, da sie bei der herkömmlichen Arbeit nicht gebraucht wurden. Zugleich gab es insbesondere in den USA Fördergelder während der Pandemie. Die Möglichkeiten des Konsums waren überschaubar. Somit nutzen Privatanleger das Kapital, um an der Börse zu handeln. Nicht zuletzt äußerte sich dies im Hype um die verschiedenen Meme-Aktien. Josh Dorgan ist somit kein Einzelfall. Denn auch andere Privatanleger verdienten in der Corona-Pandemie ein Vermögen mit ihren Trades.

Demgegenüber gibt es auch traurige Beispiele, von Anlegern, die ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Beim beliebten Neo-Broker RobinHood gab es sogar einen Zwischenfall rund um den Suizid eines Kunden, nachdem er von seinen vermeintlichen Verlusten erfahren hatte.

Daniel Robrecht
Daniel Robrecht
Nach meinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium habe ich meinen Fokus auf die Finanzwelt gerichtet. Seitdem schreibe ich täglich für unterschiedliche Plattformen über Themen rund um Aktien, ETFs, Kryptos und Investieren.

Der Handel mit Finanzprodukten birgt Risiken. Es können erhebliche Verluste entstehen. Die Inhalte dieser Webseite dienen nicht als Kauf- oder Verkaufsempfehlung, die dargestellte Meinung dient nicht als Finanzberatung.

 

Auch interessant