Du verfolgst das Ziel der finanziellen Freiheit? Du möchtest später als Privatier dein Leben genießen und von Dividenden deinen Unterhalt bestreiten? Dann solltest du jetzt aufpassen. Denn im folgenden Beitrag geht es um 10 Gewohnheiten, die du schnellstens ablegen musst, um irgendwann in den Genuss finanzieller Freiheit zu kommen.
Keine Budgetdisziplin
Die erste schlechte Gewohnheit ist fehlende Disziplin. Denn mit Budgets lassen sich die eigenen Finanzen einfacher strukturieren. Es gibt fortan ein Budget für den Haushalt, für das Investieren und für den Konsum. Doch all diese Budgets bringen nur etwas, wenn du dich diszipliniert an sie hältst. Folglich solltest du undiszipliniertes Verhalten ablegen, um finanziell vielversprechende Rahmenbedingungen zu schaffen.
Emotionale Ausgaben
Emotionale Ausgaben, Frustkäufe oder Lust-Shopping sind finanzielle Gewohnheiten, die deine Ausgaben erhöhen. Wer kennt es nicht: Man geht durch den Supermarkt oder den Mode-Einzelhandel und kauft nach Lust und Laune. Das Konto wird immer leichter, die Taschen werden immer schwerer. Wer regelmäßig emotionsgeleitet Geld ausgibt, kommt der finanziellen Freiheit nicht wirklich näher.
Kein Durchhaltevermögen
Aufgeben bringt dich sicher nicht weiter auf dem Weg zur finanziellen Freiheit. Denn die langfristige Geldanlage bringt die beste Rendite. Folglich solltest du das schnelllebige, kurzweilige Handeln ablegen. Durchhaltevermögen und Disziplin sind deine neuen finanziellen Gewohnheiten.
Konsumschulden
Konsumschulden sind einer der größten Feinde deiner finanziellen Freiheit. Denn wer für seinen Konsum – ganz gleich, ob Reisen, Auto, Technik oder Kleidung – Schulden aufnimmt, wird wohl niemals finanziell frei. Im Gegenteil steigt die Verschuldung und du gehst fast nur noch arbeiten, um deine Schulden abzubezahlen. Vermögensaufbau geht sichtlich anders.
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Keine Kontrolle
Zudem solltest du immer Kontrolle über deine Finanzen und die Geldanlage haben. Der Kontrollverlust ist eine wahrlich schlechte finanzielle Gewohnheit, wenn du Vermögen aufbauen möchtest. Denn die Kontrolle über seine Finanzen kann man auf unterschiedliche Art und Weise verlieren. Beispielsweise gibst du deine Finanzen vollständig aus der Hand und willst mit den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau nichts zu tun haben. Dann kann dein Bankberater mit deinem Vermögen ziemlich viel anstellen. Oder du hast einfach keinen Überblick über deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben. Auch hier solltest du die Kontrolle zurückgewinnen.
Immer im Dispokredit
Der Dispokredit ist ein großer Feind des Vermögensaufbaus. Denn die Banken verlangen horrende Zinsen, wenn sie den Kunden einen Dispokredit einräumen. Falls du finanziell frei werden willst, solltest du dir einen Puffer auf dem Konto aufbauen. Reduziere bestenfalls Monat für Monat, deinen überzogenen Dispokredit, bis du endlich wieder schwarze Zahlen auf dem Girokonto hast.
Kein Haushaltsbuch
Übersicht bei den Einnahmen und Ausgaben sollte das A und O bei den privaten Finanzen sein. Wer heute noch kein Haushaltsbuch führt, sollte dies dringend ändern. Denn ohne Haushaltsbuch verlierst du möglicherweise den Überblick über deine monatlichen Ausgaben. Demgegenüber hilft dir das Haushaltsbuch, retroperspektivisch an den richtigen Stellschrauben zu drehen, um schon bald am Ende des Monats mehr Geld zur Verfügung zu haben.
Sparen statt investieren
Schon in der Kindheit und Jugend lernen wir, dass wir Geld an die Seite legen und sparen müssen. Doch Sparen statt Investieren ist eine der schlimmsten finanziellen Gewohnheiten, welche dir garantiert den Wohlstand zunichte macht. Denn auf dem Sparkonto verliert das Geld zunehmend an Wert, während nur das Investieren in Sachwerte langfristig für ein kräftig wachsendes Vermögen sorgen kann.
Keine Lust auf Verhandlungen
Keine Lust auf Verhandlungen kann sowohl auf der Einnahmen- als auch Ausgabenseite ein Hindernis beim Vermögensaufbau sein. Wer sich vor der Gehaltsverhandlung drückt, wird wohl keine kräftige Gehaltserhöhung bekommen. Wenn du zudem noch bei deinen Ausgaben immer das erste Angebot des Verkäufers akzeptierst, steht es denkbar schlecht um die finanzielle Freiheit.
Leben ohne finanzielle Ziele
Viele Menschen leben einfach ins Blaue hinein, wenn es um die finanzielle Zukunft geht. Doch fehlende Zielstrebigkeit ist ein großes Manko, das oftmals auf nicht vorhandenen Zielen beruht. Wer sich keine Ziele bei der Geldanlage setzt, wird weniger motiviert sein, Geld zur Seite zu legen. Folglich solltest du dir nun Zettel und Stift schnappen, um deine Ziele zu definieren. Denke dran, dass auch finanzielle Ziele immer smart sein müssen – spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert.