Der Online-Broker Trade Republic erweitert sein Netzwerk um zwei neue Partner. Citi und die Deutsche Bank agieren zukünftig als Treuhandkontenpartner von Trade Republic. Somit werden die Kundengelder nicht mehr nur bei der Solarisbank treuhänderisch verwahrt.
Grund für die Erweiterung des Netzwerks ist laut Unternehmensangaben die weitere Expansion des Unternehmens in Europa sowie die stark wachsenden Kundenzahlen.
Sowohl Citi und die Deutsche Bank unterliegen der EU-Richtlinie über die gesetzlichen Einlagensicherungssysteme.
Christian Hecker, Mitgründer von Trade Republic: „Neben den etablierten Partnern, wie der HSBC und Solarisbank, nehmen wir nun mit Citi und der Deutschen Bank zwei weitere renommierte Banken in unser Partnernetzwerk auf. Mit diesen beiden Partnern stellen wir uns nochmal breiter auf. Das ist gerade vor dem Hintergrund unseres starken Wachstums in der Eurozone ein wichtiger Schritt. Für die Kunden von Trade Republic ändert sich nichts: Die Kunden zahlen selbstverständlich auch weiterhin weder Depotgebühren noch werden sie durch Negativzinsen belastet, dazu gilt die volle Einlagensicherung von 100.000 Euro je Kunde.“
Die Deutsche Bank kann die Zusammenarbeit als Prestige-Erfolg verbuchen, schon länger werden Kooperationen mit Fintechs angestrebt.
Stefan Hoops, Leiter der Unternehmensbank Deutsche Bank: „Als größter Euro-Abwickler weltweit stellen wir Trade Republic unsere skalierbaren Transaktionsservices zur Verfügung. Durch die Unterstützung online-basierter Einzahlmethoden und eine innovative technische Integration ermöglichen wir die schnelle und nahtlose Abwicklung auf der Plattform von Trade Republic. Die Zusammenarbeit zeigt einmal mehr die enge Verzahnung von klassischen Banken und FinTechs und wie Kunden davon profitieren können.“
Auch bei Citi ist man über die neue Partnerschaft erfreut:
Mark Smith, EMEA Head Treasury und Trade Solutions bei Citi: „Trade Republic kann sich auf Citis globales Netzwerk und umfassende Erfahrung in der Zusammenarbeit mit globalen digitalen plattformbasierten Banken und FinTech-Unternehmen verlassen und davon profitieren. Innovative Technologien machen unsere End-to-End Zahlungslösungen zum Transaktionsdienst der nächsten Generation.“