NewsDepot eröffnen: Darum solltest du nicht damit warten

Depot eröffnen: Darum solltest du nicht damit warten

Hier erfährst du, warum es sich lohnt, möglichst schnell ein Depot zu eröffnen.
Wenn du 20 Jahre alt bist und bis zur Rente mit 67 Jahren jährlich 1.000 Euro zur Seite legst, dann hättest du, ohne Zinsen, in 47 Jahren rein rechnerisch 47.000 Euro gespart.
Das Zinsumfeld bei sicheren Anlagen, wie Tagesgeldkonto oder Bundesschatzbriefen bietet derzeit ungefähr diesen Verzicht auf Zinsen.

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Der Einfluss der Zinsen auf die Rendite

Nehmen wir obiges Beispiel und unterstellen eine durchschnittliche Verzinsung von drei Prozent pro Jahr. Dann käme man schon auf eine Summe von etwa 100.000 Euro, also mehr als Doppelte.

Wenn wir nun den Zins verdoppeln und eine durchschnittliche Rendite von 6 Prozent ansetzen, dann werden daraus in 47 Jahren sagenhafte 240.000 Euro. Obwohl sich der Zinssatz verdoppelt hat, steigt der Endbetrag auf mehr als das Doppelte. Das ergibt sich durch den Zinseszinseffekt.

Dieser bedeutet, einfach ausgedrückt, dass auch auf den bereits erwirtschafteten Zins ebenfalls Zinsen gezahlt werden. Je länger die Laufzeit, desto höher ist auch dieser Effekt.

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Rendite mit Aktien

Nehmen wir unser Beispiel und rechnen wir mit einem durchschnittlichen Zinssatz von 8 Prozent. Dann zeigt das Konto bei Renteneintritt mit 67 Jahren einen aktuellen Stand von etwa 450.000 Euro an. Sollte unser Beispielanleger noch zwei Jahre mit dem Renteneintritt warten, kann er locker die halbe Million Euro knacken.

Nun erscheinen 8 Prozent Durchschnittsrendite pro Jahr im derzeitigen Niedrigzinsumfeld etwas ambitioniert. Man fragt sich, welche windige und unseriöse Anlageform das sein könnte, wo so eine utopische Rendite erzielt wird.

Es gibt da sicherlich schwarze Schafe, aber in unserem Beispiel beziehen wir uns einfach auf den guten, alten und zugegebenermaßen etwas langweiligen DAX.

Der zeigte bei Erstnotierung im Jahr 1988 einen Indexstand von etwa 1.164 Punkten. Über einen langen Zeitraum betrachtet ergibt sich damit eine durchschnittliche jährliche Rendite von erwähnten 8 Prozent.

Schwankungen der Aktienmärkte

Aktienmärkte sind auf den ersten Blick nichts für schwache Nerven. Sie schwanken systembedingt. Kein Problem, wenn es nach oben geht, aber ein Alptraum, wenn es zu einer Krise kommt. Und es kam schon immer zu Krisen und es wird mit Sicherheit auch in Zukunft immer wieder zu Krisen kommen.

Langfristig folgt auf jedes Tief jedoch auch immer wieder ein Hoch. Der Durchschnitt glättet sich, je länger der Anlagehorizont ist.

Natürlich kann man sein Geld auch in kürzeren Zeiträumen anlegen und dabei Glück haben. Zwischen 1993 und 2000 legte der DAX beispielswiese um fast 20 Prozent jährlich zu. Aber das wäre eine auf reines Glück basierende Geldanlage. Das sauer verdiente Geld will man normalerweise aber nicht einem höheren Risiko aussetzen.

Wenn Anlagezeiträume mit den entsprechenden maximalen und minimalen Renditen verglichen werden, dann kann man feststellen, dass sich der Unterschied zwischen der maximal und der minimal erzielten Rendite mit fortschreitendem Anlagehorizont immer mehr annähert.

Betrachtet man nur 1 Jahr, dann gab es Jahre mit etwa 80 Prozent Gewinn, aber auch Jahre mit über 40 Prozent Verlust. Ein kurzer Anlagezeitraum birgt also grundsätzlich ein hohes Risiko. Auch, wenn dem scheinbar hohe Chancen gegenüberstehen.

Erhöht man nun den Anlagehorizont auf 10 Jahre, dann lag die Minimalrendite nur noch knapp unter null, die Maximalrendite bei etwas über 15 Prozent. 15 Prozent sind weniger als 80, aber das Verlustrisiko ist erheblich verringert worden.

Bei der Betrachtung von 30 Jahren Anlagezeitraum nähern sich die Renditen weiter an und schwanken nur noch zwischen etwa 6 und 11 Prozent.

Wichtig ist der rechtzeitige Einstieg

Wir sehen anhand unseres Beispiels, dass es schon mit relativ wenig Einsatz und trotz geringer Rendite möglich ist, ein ordentliches Vermögen aufzubauen. Einer der entscheidenden Faktoren ist die Zeit.

Das Sprichwort „Zeit ist Geld“ kommt nicht von ungefähr. Das erzielbare Vermögen ergibt sich aus dem Dreieck Zeit, Geld und Rendite.

Da die Rendite selten beeinflussbar und das verfügbare Geld zum Investieren meist begrenzt ist, kommt dem Faktor Zeit eine besondere Bedeutung zu. Diese Einflussgröße auf das zu erzielende Vermögen kann gezielt beeinflusst werden.

Kurz gesagt, je früher investiert wird, desto rentabler ist die Unternehmung.
Der richtige Einstieg in die Welt der Aktien ist also genau jetzt.

Wie kann man in Aktien investieren?

Es war noch nie einfacher, in Aktien zu investieren. Egal, ob du in Aktien oder Fonds investieren möchtest, zuerst steht immer die Eröffnung eines Aktiendepots an. Das lässt sich mittlerweile im Internet kinderleicht erledigen. Unseren Depotvergleich gibt’s hier.

Sobald man ein Depot hat, kann es auch schon losgehen. Während man früher bei jeder Order erst bei seiner Bank anrufen musste, kann man das heutzutage direkt von zu Hause oder auch von unterwegs aus erledigen.

Nötig ist nur ein Rechner oder auch alternativ ein Smartphone. Alle Daten sind auf einen Blick ersichtlich und die Gebühren sind mit denen der Vergangenheit nicht mehr zu vergleichen. Es ist heutzutage erheblich einfacher und dazu auch noch preiswerter, in die Welt der Aktien einzusteigen.

Je früher, desto besser für Ihr Vermögen!

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Fachredaktion
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