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Warum die Börse genau jetzt eine Riesenchance bietet

2022 dürfte Anlegern nicht als gutes Börsenjahr in Erinnerung bleiben. An den Märkten haben die Bären die Oberhand gewonnen und wohin man blickt, fallen die Kurse. Doch es sind genau Krisenzeiten wie jetzt, in denen sich Anlegern am Aktienmarkt oftmals eine große Chance eröffnet.

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Der DAX hat im laufenden Jahr bereits über 22 Prozent seines Wertes eingebüßt. Derzeit bewegt sich der deutsche Leitindex wieder auf einem niedrigeren Niveau als vor Beginn der Corona-Krise. Sämtliche Kursgewinne während der Rallye zwischen 2020 und 2021 sind wieder zerronnen. Auch an den übrigen Börsen dieser Welt bestimmten größtenteils negative Vorzeichen die Kursentwicklung.

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Angesichts einer weiterhin steigenden Inflation hierzulande, angetrieben von horrenden Energiepreisen, sowie einer herannahenden Inflation erscheinen auch die weiteren Aussichten alles andere als rosig. Für Anleger erscheint es derzeit verlockend zu sein, das Handtuch zu werfen. Es gibt jedoch gute Gründe, weshalb sich gerade jetzt an der Börse eine Riesenchance bieten könnte.

Wirtschaft und Märkte sind zyklisch

Um zu verstehen, weshalb dies so ist, muss man sich vergegenwärtigen, dass aktuelle Phänomene wie Energiekrise und Stagflation keineswegs neu sind. Das bekannteste Beispiel hierfür ist die Ölpreiskrise von 1973/74. Damals hatte eine Drosselung der Fördermengen seitens der OPEC-Staaten einen massiven Anstieg des Ölpreises ausgelöst. Die Folge war eine hohe Inflation, gepaart mit einer Rezession – eine Stagflation.

Sowohl vor als auch nach der Ölpreiskrise gab es immer wieder Phasen starken Wirtschaftswachstums und Phasen das Abschwungs. Die Wirtschaft neigt dazu, sich stets in Zyklen zu entwickeln. Allgemein hin wird dabei eine Unterteilung in die vier Zyklen Expansion, Boom, Rezession und Depression vorgenommen.

Während einer Expansion (Aufschwung) beginnen Unternehmen wieder damit, zu investieren und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die Konjunktur zieht an und erreicht schließlich während der Boomphase ihren Höhepunkt. Beginnt sich die Wirtschaft zu überhitzen – oder bereiten externe Schocks dem Boom ein Ende – setzt eine Rezessionsphase ein, in welcher Gewinne schrumpfen, Investitionen zurückgehen und Arbeitsplätze abgebaut werden. Im Konjunkturtief (Depression) befindet sich die Wirtschaft schließlich auf ihrem Tiefststand, bis eine Trendwende eintritt und mit der beginnenden Aufschwungphase ein neuer Konjunkturzyklus einsetzt.

Des Öfteren wird eine Rezession durch bestimmte Ereignisse wie z. B. die Finanzkrise 2008 oder die Energiekrise aktuell ausgelöst oder zumindest verstärkt. Auch, wenn es auf dem Höhepunkt solcher Krisen so scheinen mag, als könnte das Grundgerüst der kapitalistischen Wirtschaftsordnung selbst ins Wanken geraten, so war dies jedoch nie der Fall. Über kurz oder lang folgt jedem Abschwung auch ein neuer Aufschwung.

Die zyklische Entwicklung der Wirtschaft spiegelt sich zeitversetzt auch in der Entwicklung der Aktienmärkte wider. Auch die Börse folgt dem zyklischen Modell von Boom- und Bust-Phasen. Da an der Börse allerdings Erwartungen an die Zukunft gehandelt werden, steigen und fallen die Kurse stets bereits bevor Auf- und Abschwung die Konjunktur ergriffen haben.

Investieren, wenn Blut in den Straßen fließt

Wer am Aktienmarkt Geld verdienen möchte, muss kaufen, wenn die Kurse niedrig sind und verkaufen, wenn die Kurse hoch sind. Grundsätzlich ist es jedoch gerade für Privatanleger schwierig, den Markt richtig zu timen. Das tägliche Auf und Ab an den Märkten wird von einer Vielzahl an Faktoren bestimmt. Unter diesen Umständen ist es sehr schwierig, den günstigsten Einstiegszeitpunkt zu treffen und gleichzeitig zu verkaufen, wenn die Kurse gerade am höchsten sind.

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Es ist dementsprechend kaum möglich, vorherzusagen, wann die Kurse an der Börse ihren Tiefpunkt erreicht haben und die Trendwende bevorsteht. Erfahrungen aus vergangenen Krisen haben jedoch gezeigt, dass die Trendwende an der Börse einsetzen wird, bevor die wirtschaftliche Erholung auch bei der Allgemeinheit spürbar wird.

Anleger, die vom nächsten Aufschwung maximal profitieren möchten, müssen dementsprechend bereits möglichst frühzeitig investieren, ehe die Kurse wieder beginnen, zu steigen. Eine alte Börsenweisheit besagt, man müssen investieren, wenn Blut in den Straßen fließt. Das bedeutet nichts anderes, als dass gerade wirtschaftliche Krisen und einstürzende Kurse die besten Einstiegschancen bieten.

Langfristig denken

Viele Anleger zögern jedoch, während einer schlechten Börsenphase zu investieren, da sie Angst vor fallenden Kursen und dem damit einhergehenden Wertverlust ihrer Investments haben. Allerdings ist diese Angst gerade während einer Krise wie der aktuellen nur teilweise begründet.

Selbstverständlich birgt ein Investment in kriselnde Aktienunternehmen ein hohes Risiko. Allerdings gilt es dabei zu unterscheiden, ob das Unternehmen selbst in einer existenziellen Krise steckt oder ob es sich lediglich um eine normale, zyklische Schwächephase handelt. Letztere wird früher oder später wieder vorübergehen, was sich letztlich auch wieder in steigenden Kursen äußern wird.

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Für langfristig denkende Anleger spielt es in einem solchen Fall keine wirkliche Rolle, ob die Kurse nach einem Investment noch einige Zeit lang weiter sinken. Über Jahre und Jahrzehnte hinweg machen Phasen langen Wachstums kurzfristige Kurseinbrüche praktisch bedeutungslos. Ein Blick auf die historische Entwicklung von Indizes wie den DAX, den S&P 500 oder den MSCI World verdeutlichen dies eindrücklich. Daher ist es meist sinnvoller, Krisen auszusitzen, anstatt hektisch zu verkaufen, wenn es einmal nicht so läuft.

Mittelfristig spielt es zudem keine Rolle, ob man bereits in den Aktienmarkt einsteigt, wenn die Kurse noch fallen oder erst kauft, wenn die Aktien den gleichen Wert haben, aber mittlerweile bereits wieder steigen. Wartet man mit einem Einstieg allerdings, ehe sich ein neuer Aufschwung klar abzeichnet, hat man meist bereits zahlreiche günstige Einstiegsgelegenheiten verstreichen lassen. Wer hier zögerlich agiert, lässt sich teils sehr viel mögliche Rendite entgehen.

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Investieren ist besser als Sparen

Das Bedürfnis, in Krisenzeiten das Geld beisammen zuhalten, ist verständlich. Tatsächlich ist es in einer Phase wie dieser durchaus sinnvoll, sich eine kleine Reserve zurückzubehalten. Was allerdings nicht sinnvoll ist, ist das Horten von Bargeld. Zum einen bekommt man darauf zurzeit trotz der steigenden Leitzinsen kaum wirklich Zinsen auf dem Konto oder dem Sparbuch.

Zusätzlich dazu frisst die mittlerweile bereits zweistellige Inflation alle Bargeldreserven so schnell auf, wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Wer aktuell also übermäßig viel Bargeld zurückbehält, verliert dieses über kurz oder lang aufgrund des Kaufkraftverlustes ohnehin.  Auf lange Sicht ist es daher besser, zumindest einen Teil des eigenen Geldes für sich arbeiten zu lassen.

Florian Schulze
Florian Schulze
Florian Schulze hat einen Abschluss in internationaler Politik und Wirtschaftspolitik und studiert derzeit Mathematik. Aktien sind seine Leidenschaft.

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